Wir gedenken der Entschlafenen!

Ewigkeitssonntag

Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag gedachte die Gemeinde ihrer im vergangenen Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder. 21 Mal musste sie sich auf dem Friedhof versammeln und Menschen zur ihrer letzten Ruhestätte begleiten.

Dekan Horn sprach in seiner Predigt über die Worte Jesu, die bleiben, wenn auch Himmel und Erde vergeht. Dazu zählten auch die Namen der Verstorbenen, über denen in der Taufe der unvergängliche Name des dreieinigen, lebendigen Gottes ausgesprochen wurde.

Die Konfirmationssprüche seien für viele lebensbegleitend und schenkten in der Abschiedsstunde auf dem Friedhof nicht nur einen tröstlichen Rückblick, sondern auch einen hoffnungsvollen Ausblick auf das Leben.

Totengedenken auf dem Friedhof

Auch in der Friedhofskapelle versammelten sich am Nachmittag viele Trauerfamilien. Viele von ihnen mussten im vergangenen Jahr ein Familienmitglied betrauern. Manche gedachten darüber hinaus eines lieben Menschen, der schon vor Jahren verstorben ist. Der Posaunenchor begleitete die Gemeinde in ihrem Gesang und gab der Veranstaltung einen feierlichen und würdigen Rahmen.

Dekan Horn verteilte zu seiner Ansprache ein Bild vom Posaunenengel aus dem Altar der Leutershäuser Stadtkirche St.Peter. Dazu verlas er die Bibelstelle, in der von diesem Engel geschrieben steht (1.Thess. 4,13-18) und sprach über die Zartheit und Liebe mit der dieser Engel im Namen Gottes die Toten ins Leben ruft und ihnen neuen Atem schenkt, dass sie Gott loben und ihre vertrauten Stimmen wieder klingen.