Dekanatssynode 2017

Die Dekanatssynode 2017 begann mit einem Abendmahlsgottesdienst in St.Peter Leutershausen. Gastprediger war Kirchenrat Thomas Prieto Peral. Er führte den Hörern beispielhaft die bleibende und aktuelle Bedeutung der Reformation in unterschiedlichen Kontexten weltweit vor Augen.

Anschließend begann die Synodaltagung im Lutherhaus mit einem Mittagessen.

Synodalpräsident Reiner Daum eröffnete die Synode und nahm gleich kein Blatt vor den Mund. Dem Profil aus "Profil und Konzentration" stellte er die Aufforderung an die Christen, Gesicht zu zeigen, an die Seite.

Nach Grußworten von Bürgermeisterin Sandra Bonnemeier und dem Landessynodalen Vertreter der Region Robert Karr stellte Dekan Horn der Synode aus seinem Bericht die personellen Veränderungen im laufenden Jahr vor.

Im Jahr des 500. Reformationsjubiläums hob er ein Buch zur Geschichte der Evangelischen im 16. Jahrhundert als eine besondere Errungenschaft hervor. Der Autor Pfarrer Dr. Schulz erläuterte der Synode darauf, was das umfangreiche Buch zu bieten habe.

Thema: Profil und Konzentration

Zum Einstieg ins Thema referierte der Referent für theologische Planungsfragen, Thomas Prieto Peral über den strategischen Leitsatz von PuK (Profil und Konzentration) und die daraus folgenden Grundaufgaben der Kirche. Pfarrer Axel Conrad aus Ingolstadt übernahm als Moderator die Aufgabe, diese Grundaufgaben in die Lebenswelt der Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zu bringen. In wechselnden kleinen Gruppen kamen die Synodalmitglieder miteinander ins Gespräch.

Nach der Kaffeepause wurde intensiver in Gruppen zu den Themen gearbeitet und die Ergebnisse ins Plenum eingebracht.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass sich die Teilnehmer der Synode vom Gedanken der Mitbestimmung und des Mitwirkens an der Zukunft der Kirche in unserer Region begeistern ließen.

Synodalpräsident Hans Rummel beschloss die Synode mit einem Dank an Referenten, Moderator und Dekan. Er hielt fest, dass es erforderlich ist, über die eigene Gemeinde hinaus zu denken, um in der Zukunft bestehen zu können. Schließlich verabschiedete er die Teilnehmer mit einem Segenswunsch.