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Ursprünge und Stilmerkmale

Die Ursprünge der St. Mauritius-Kirche reichen bis ins Jahr 1495 zurück. Für die fränkische Gegend eher ungewöhnlich ist der Kirchenpatron St. Mauritius.
Der Bau der St. Mauritius-Kirche am heutigen Ort fand zwischen 1495 und 1521 statt. Die Gesamtfertigstellung ist relativ sicher auf das Jahr 1527 zu datieren.
Die Entstehung der St. Mauritius-Kirche ist eng mit dem ehemaligen Seckendorffschen Schloss in Jochsberg verknüpft. So gb es bereits im Jahr 1339, zunächst im Schloss, eine Kapelle mit »Ewigmesse«.

Die Reformation wurde schon 1528 durch Markgraf Georg den Frommen in Jochsberg eingeführt.

Die kleine Saalkirche mit Westturm, Chor sowie spitzbögigen Fenstern und Türen vereint außen und innen Stilmerkmale aus Gotik, Renaissance und Barock.
Spätere Stilepochen hat sie ohne bemerkenswerte Angleichungen an den jeweiligen Zeitgeschmack überstanden.

Äußere Gestalt und Umgebung

Das Portal ist von zwei Sandsteinepitaphien umrahmt. Sie wurden leider im Lauf der Zeit durch Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen, aber so weit möglich wieder instandgesetzt.
Äußerlich wurde die Kirche in den Jahren 1988 bis 1992 renoviert.

Um die Kirche herum befindet sich ein kleiner, ummauerter Kirchhof. Er wurde später zum heute bestehenden Friedhof erweitert.
Eine herausragende Stellung nimmt das Portal am Eingang zum Kirchhof ein. Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet.

Turm und Glocken

Der Kirchturm mit spitz zulaufendem Dach bringt es auf eine Höhe von 36 Metern.
Das Innere des Kirchturms zeigt sich heute noch so, als seien die Zimmerleute des 16. Jahrhunderts gerade erst gegangen.
Die beiden ältesten Glocken stammen aus dem Jahr 1592 und verrichten noch heute ihren Dienst. Eine dritte Glocke wurde im Jahr 1991 gestiftet.

Innenraum

Das Interieur wurde bei der letzten Restaurierung in graublauen Tönen barockisiert.
Unter dem Altar befindet sich die Familiengruft der Seckendorffs. Sie ist heute aber nahezu unkenntlich.
Besonders erwähnenswert sind:
- das Chorgestühl mit Tier- und Jagdschnitzereien,
- ein großflächiges Altarbild des Ansbacher Malers Wilhelm Braun aus dem Jahr 1857,
- das kunstfertig geschnitzte Orgel-Gehäuse aus dem Jahr 1792.

Öffnungszeiten

Die Kirche ist in der Regel an Samstagen und Sonntagen geöffnet, in der warmen Jahreszeit meist auch an Wochentagen.
Schlüssel liegen neben der Kirche bei Frau Latteier, Dorfplatz 10, bereit.
Zum Gottesdienstkalender...

Kirchenführer

Seit Juli 2019 gibt es einen neuen Kirchenführer für St. Mauritius.
Er kann zur Kirchweih ab 14. Juli erworben werden.
Eine Besonderheit: Kinder aus dem Jochsberger Kindergottesdienstkreis haben ihn mitgestaltet!
Einen kurzen Rundblick in die Kirche gewährt auch ein Musikalisches Video zur St.-Mauritus-Kirche...

Baugeschichte und Beschreibung der Kirche

Ursprünge und Stilmerkmale

Die Ursprünge der St. Mauritius-Kirche reichen bis ins Jahr 1495 zurück. Für die fränkische Gegend eher ungewöhnlich ist der Kirchenpatron St. Mauritius.
Der Bau der St. Mauritius-Kirche am heutigen Ort fand zwischen 1495 und 1521 statt. Die Gesamtfertigstellung ist relativ sicher auf das Jahr 1527 zu datieren.
Die Entstehung der St. Mauritius-Kirche ist eng mit dem ehemaligen Seckendorffschen Schloss in Jochsberg verknüpft. So gb es bereits im Jahr 1339, zunächst im Schloss, eine Kapelle mit »Ewigmesse«.

Die Reformation wurde schon 1528 durch Markgraf Georg den Frommen in Jochsberg eingeführt.

Die kleine Saalkirche mit Westturm, Chor sowie spitzbögigen Fenstern und Türen vereint außen und innen Stilmerkmale aus Gotik, Renaissance und Barock.
Spätere Stilepochen hat sie ohne bemerkenswerte Angleichungen an den jeweiligen Zeitgeschmack überstanden.

Äußere Gestalt und Umgebung

Das Portal ist von zwei Sandsteinepitaphien umrahmt. Sie wurden leider im Lauf der Zeit durch Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen, aber so weit möglich wieder instandgesetzt.
Äußerlich wurde die Kirche in den Jahren 1988 bis 1992 renoviert.

Um die Kirche herum befindet sich ein kleiner, ummauerter Kirchhof. Er wurde später zum heute bestehenden Friedhof erweitert.
Eine herausragende Stellung nimmt das Portal am Eingang zum Kirchhof ein. Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet.

Turm und Glocken

Der Kirchturm mit spitz zulaufendem Dach bringt es auf eine Höhe von 36 Metern.
Das Innere des Kirchturms zeigt sich heute noch so, als seien die Zimmerleute des 16. Jahrhunderts gerade erst gegangen.
Die beiden ältesten Glocken stammen aus dem Jahr 1592 und verrichten noch heute ihren Dienst. Eine dritte Glocke wurde im Jahr 1991 gestiftet.

Innenraum

Das Interieur wurde bei der letzten Restaurierung in graublauen Tönen barockisiert.
Unter dem Altar befindet sich die Familiengruft der Seckendorffs. Sie ist heute aber nahezu unkenntlich.
Besonders erwähnenswert sind:
- das Chorgestühl mit Tier- und Jagdschnitzereien,
- ein großflächiges Altarbild des Ansbacher Malers Wilhelm Braun aus dem Jahr 1857,
- das kunstfertig geschnitzte Orgel-Gehäuse aus dem Jahr 1792.

Öffnungszeiten

Die Kirche ist in der Regel an Samstagen und Sonntagen geöffnet, in der warmen Jahreszeit meist auch an Wochentagen.
Schlüssel liegen neben der Kirche bei Frau Latteier, Dorfplatz 10, bereit.
Zum Gottesdienstkalender...

Kirchenführer

Seit Juli 2019 gibt es einen neuen Kirchenführer für St. Mauritius.
Er kann zur Kirchweih ab 14. Juli erworben werden.
Eine Besonderheit: Kinder aus dem Jochsberger Kindergottesdienstkreis haben ihn mitgestaltet!
Einen kurzen Rundblick in die Kirche gewährt auch ein Musikalisches Video zur St.-Mauritus-Kirche...