Page 7 - GA 117 Juni-September 2018
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 Geschehen und fingen an, uns mehr und mehr zu verständigen – auf englisch, mit Händen und Füßen und im Laufe der Zeit auch mit ein paar Fetzen indonesisch. Den Gottesdienst am Abend gestalteten wir durch Liedbeiträge und eine Andacht mit.
bernyanyi dan berdoa -
Singen und Beten
Die darauf folgenden Tage begannen für uns immer sehr früh. Morgens um 5:30 Uhr versammelten sich alle vor der Schule zur Morgenandacht, zum gemeinsamen Singen und Beten. Obwohl wir meist schlaftrunken waren und noch dazu nichts verstehen konnten, haben wir diese Zeit frühmorgens als etwas Besonderes und Schönes erlebt.
Bei einer Führung durch das Gelände konnten wir nicht nur Ananasstauden und Kautschukbäume begutachten, sondern auch sehen, wie die Spenden des Altstadt- rennens 2016 für neue Sanitäranlagen verwendet wurden.
Vormittags, während die Kinder die Schule besuchten, waren wir meist mit Arbeiten an Haus und Gelände beschäftigt. Die Jungs konnten sich handwerklich veraus- gaben, während die Mädels Heidi beim Kochen halfen oder Pfeffer verpackten. Zudem wurden viele Vorbereitungen für die indonesischen Unabhängigkeitsfei- erlichkeiten getroffen, Spiele vorbereitet und das Gelände mit Flaggen geschmückt.
Nachmittags ging es dann mit Sport, Spiel und Spaß weiter. Wir waren verschiedenen Teams zugeteilt und lernten die Kinder durch das gemeinsame Spielen noch bes- ser kennen. Hier störte auch keine Sprach- barriere, denn zum Anfeuern und gemein- samen Lachen sind keine Worte nötig. An einem Tag leiteten wir auch selbst eine kleine Olympiade an, ähnlich wie bei den
  Dekanat Leutershausen
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