Page 28 - GA 124 März - Mai 2020
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  St. Kilian
Geslau
Die um 1241 erbaute Holz­ kirche wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch eine gotische Stein­ kirche ersetzt. Von dieser sind die zwei unteren Stockwerke des Turms mit den feinen Gewölberippen und den Spitzbogenfenstern erhalten geblieben. 1740 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit und mangels Raum abgerissen. Der aus Wassertrüdingen stammen­
de, im Hofbauamt der Markgrafschaft Ansbach tä­ tige Baumeister Johann Da­ vid Steingruber (1702- 1787) wurde mit dem Neu­ bau beauftragt. Die jetzige St. Kilians-Kirche war sein erstes Werk.
Seitdem erfuhr die Kirche mehrere Renovierungen und Instandsetzungen, da sie aufgrund ihrer exponierten Lage Wind und Wetter aus­ gesetzt ist.
 





























































































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