Jugendfreizeit in Spanien

Ein Rückblick der Jugendlichen

 

Unglaublich wie schnell 10 Tage vergehen können: Vom 29. Mai bis 7. Juni erlebten wir (14 Mädels und unsere Jugendreferentin Ute Popp sowie Barbara Downs) eine tolle und abwechslungsreiche Zeit an der Costa Brava.

Der Campingplatz Nautic Almata, wo wir untergebracht waren, hat seine 4 Sterne wirklich verdient: Die Anlage ist total schön, der Pool mit seinen Brücken und Palmen super und die sanitären Anlagen wirklich sauber. Natürlich fanden wir es auch sehr genial, dass das Meer nur ca. 100 m von unseren Zelten entfernt war. Außerdem hat der Campingplatz Fußball-, Basketball- und Tennisplätze, die man kostenfrei mieten kann.

Am Strand gab es außerdem die Möglichkeit Beachvolleyball zu spielen.

Auch das Essen war lecker, abwechslungsreich und mehr als genug. Es gab auch immer reichlich Obst und das Wichtigste überhaupt: es gab Nutella oder besser gesagt irgendeine Nuss- Nougat- Creme, die aber echt gut geschmeckt hat. Super fanden wir auch, dass wir Grillen konnten.

Zu den Highlights der Freizeit gehörte zweifelsohne der Ausflug nach Barcelona: Die Stadtrundfahrt war sehr informativ. Natürlich wissen wir jetzt auch, was die Sagrada familia ist und dass diese Kathedrale nicht das einzige Kunstwerk Gaudis ist, dass man in Barcelona bestaunen kann. Klasse war, dass wir anschließend genügend Zeit hatten, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Atemberaubend waren die Wasserspiele, die wir am Abend sahen.

Richtig gut fanden wir, dass es so viele Freizeitangebote gab, z.B. eine Mountainbike- und Schnorcheltour, Watertrecking oder auch Windsurfen.

Wir hatten dabei richtig viel Spaß.

Außerdem gab es jede Menge Workshopangebote, die sehr schön waren: z.B gestalteten wir einen Bilderrahmen für unser schönstes Spanienfoto, wir konnten Freundschaftsbänder knüpfen oder auch einen Strandstuhl bauen. Zudem hatten wir auch die Möglichkeit für unsere Geschwister oder Eltern kleine Mitbringsel zu basteln, z.B. einen Kartenhalter, in den sie unsere Urlaubskarte stecken können oder ein Herz aus Speckstein. Damit wir die Möglichkeit hatten, unsere Erlebnisse auch schriftlich festzuhalten, konnten wir auch ein Tagebuch binden. Natürlich gestalteten wir auch ein ''Wir waren dabei''- Spaniencamp - T-Shirt, das uns bestimmt noch lange an die tolle Zeit erinnern wird.

Auch die täglichen Andachten waren sehr interessant und abwechslungsreich. Schön war auch, dass wir ein Songbook bekommen haben und dann gemeinsam singen konnten.

Nicht nur wir, sondern auch unsere Geldbeutel, haben sich darüber gefreut, dass so vieles im Preis inbegriffen war: z.B. auch das Klettern oder das Kanufahren. Ganz oben an der Kletterwand anzukommen war echt eine Herausforderung, aber super toll und das Kanufahren mit den Wellen im Meer war sehr lustig.

Natürlich war es auch einfach toll, am Strand oder Pool zu chillen. Gott sei Dank hatten wir ja richtig tolles Wetter. Super war auch, dass wir uns alle gut verstanden haben und es keinen Streit gab. Auch die Mitarbeiter waren sehr nett und für jeden Spaß zu haben. Super klasse waren auch die stundenlangen Spieleabende, in denen wir z.B. Mäxle, Rummikub oder Phase 10 spielten.

Schön waren auch die gemeinsamen Aktivitäten mit den anderen Camps der evangelischen Jugend Ansbach, Wassertrüdingen, Heidenheim, Neustadt/ Aisch, Bad Windsheim und Kulmbach: zum Kennenlernen fand eine lustige Strandolympiade statt und zum Abschluss feierten wir alle zusammen (mehr als 150 Jugendliche) einen tollen Strandgottesdienst.

Uns hat die Zeit in Spanien sehr gut gefallen und wir hoffen, es werden noch weitere Jugendfreizeiten angeboten.

 

 

 

Dekanatskinderfreizeit in Veitsweiler Sommer 2009

Ein buntes Programm wartete auf die 30 Kinder, die vom 6.-12.9.09 bei der Dekanatskinderfreizeit mit dabei waren. Vormittags lernten die Kinder Benjamin und Julius Tag für Tag besser kennen. Diese beiden Jungs lebten vor fast 2000 Jahren in Israel und hatten das Glück, Jesus höchstpersönlich kennen zu lernen. Damit sich die Kinder die Orte in Israel, wie z.B. den See Genezareth, Jerusalem oder das Tote Meer besser vorstellen können, zeigte Esther Volkhardt, eine der Mitarbeiterinnen, Fotos und erzählte von ihrem Aufenthalt in Israel, wo sie bis einen Tag vor Freizeitbeginn noch war.

Von Benjamin und Julius erfuhren die Kinder viel Interessantes, z.B. dass Jesus niemanden ausgrenzte, weder Kranke oder Behinderte noch Zöllner, auch wenn letztere oft einiges auf dem Kerbholz hatten.

Nach dem leckeren Mittagessen gab es jeden Tag verschiedene Workshops: Die Kinder konnten Strandstühle bauen, Öllämpchen herstellen, Baseballschläger schnitzen, ein Segelboot bauen, Bilderrahmen für das Gruppenbild bemalen, Ohrringe aus Perlen herstellen, Freundschaftsbänder knüpfen, Bälle filzen oder einen kleinen Blumentopf als Mitbringsel für die Mama bemalen.

Klasse fanden die Kinder auch die Olympiade, bei der sie an 18 verschiedenen Stationen ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit oder Teamfähigkeit unter Beweis stellen konnten. Ein Highlight der Freizeit war auch das Geländespiel, für das die Kinder schon am Vorabend des Spiels im Wald Lager bauten.

Dank des guten Wetters erlebten die Kinder auch zwei tolle Nachmittage am Weiltinger Badeweiher. Dier Wasserrutsche begeisterte die Kinder genauso wie das Zusammenbauen des Floßes, das anschließend eifrig genutzt wurde.

Am Abend der Turniere freuten sich dann viele Kinder über Urkunden in den Disziplinen Kicker, Baseball und Tischtennis.

Am bunten Abend dachten sich die Kinder einige Aufgaben für die Mitarbeietr aus: so mussten die Mitarbeiter z.B. wie die Models über einen Laufsteg stolzieren oder sich eine Choreographie zu einem Lied ausdenken und das Lied dann mit Bewegungen singen. Außerdem konnten die Kinder bei der Quizshow 1, 2 oder 3 zeigen, was sie schon alles wissen.

Am Abreisetag kamen dann viele Eltern zum Freizeitrückblick nach Veitsweiler, um dort einen Eindruck von dem zu bekommen, was ihre Kinder auf der Freizeit erlebt hatten.

Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Da dieses Jahr die Freizeit sehr schnell ausgebucht was und nicht alle Kinder mitfahren konnten, die das gerne getan hätten, gibt es nächstes Jahr zwei Freizeiten in den Sommerferein: Eine für die Leutershäuser Kinder in der ersten Ferienwoche, nämlich vom 2.-8.8.2010 und eine für die Kinder des gesamten Dekanats in der letzten, und zwar vom 5.-10.9.2010. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich auch schon für die Kinderfreizeit in den Osterferien anmelden. Infos dazu gibt's im Jugendbüro, Tel. 09823-8438.

Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeitern: Frieda Müller, Doris Neumeier, Ruth Schmidt, Michael Schwab und Esther Volkhardt sorgten für leckeres Essen. Lisa Horn, Mirjam Horn, Sigrid Horn, Johanna Riegel, Dekanatsjugendpfarrer Christoph Schieder, Robert Schmidt und ich erlebten mit den Kindern eiine tolle Woche und sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam.

Dekanatsjugendreferentin Ute Müllhofer

 

Konfirmandenfreizeit Oberdachstetten

Vom 25.-27.9.09 ging es für die Oberdachstetter Konfis per Bahn nach Pappenheim. Dort wartete ein abwechslungsreiches Programm auf die Jugendlichen. Am Freitag entdeckten sie spielerisch die Welt und mussten in verschiedenen Ländern unterschiedliche Aufgaben erledigen. In Paris traten sie z.B. in Konkurenz mit Herrn Eiffel und mussten einen möglichst hohen Turm bauen. In China dagegen bekam die Gruppe die meisten Punkte, die am besten mit Stäbchen essen konnte.

Am Samstag konnten die Konfis dann versuchen, mit Gott ins Gespräch zu kommen. An verschiedenen Stationen waren sie eingeladen zu beten - mit eigenen Worten oder auch indem sie sich ein Gebet heraussuchten, das besonders gut zu ihren Gefühlen passte. Die Jugendlichen brannten Kerzen an und beteten dabei für Menschen, die ihnen am Herz liegen oder sprachen mit Gott über das, was ihnen zu schaffen macht. Anschließend konnten die Konfirmanden dann einen Ordner herstellen, wo sie die Lieder, Gebete und Texte der Freizeit abheften konnten.

Am Samstagnachmittag war dann Paddeln angesagt. Dabei entpuppten sich die Jungs dann als wahre Gentlemen und bekamen am Abend deshalb auch den Gentleman- Preis verliehen: Als einigen Mädels nämlich die Puste vom vielen Paddeln ausging, schleppten die Jungs die Mädels kurzerhand ab.

Am Abend stand dann Gottesdienstvorbereitung auf dem Programm. Die Konfirmanden machten sich Gedanken zum dem biblischen Text "Viele Glieder - ein Leib" und spürten, dass der Text brandaktuell ist: auch bei ihnen in der Klasse oder in der Konfi- Gruppe passiert das, was Paulus vor fast 2000 Jahren beschrieben hat, manchmal: Da gibt's Stress, weil einer sich ungerecht behandlet fühlt oder weil jemand denkt, er wäre toller als jemand anderes. Durch ein tolles Anspiel, das einige der Jugendlichen dann am Sonntag im Gottesdienst vorspielten, wurde allen bewusst, dass jeder seine Gaben und Fähigkeiten hat und es darauf ankommt, dass alle zusammenhelfen. Das hatten die Jugendlichen auch schon ganz praktisch beim Paddeln gemerkt.

Herzlichen Dank an Barbara Downs und Verena Bickel, die mit mir gemeinsam die Freizeit leiteten und an Pfarrer Metschl, der uns am Samstag in Pappenheim besuchte.

Ute Müllhofer